Diana

Es lohnt sich zu kämpfen!

Ein herzliches Lachen. Strahlende Augen. Echte Lebensfreude. So lässt sich das Wesen von Diana beschreiben. Sie wohnt mit ihrer Familie in einer idyllischen Kleinstadt mitten im Allgäu umgeben von Bergen. Die 35-jährige arbeitet in Teilzeit als Bankberaterin und kümmert sich liebevoll um ihren zweijährigen Sohn.

Auf einmal hat sich alles gedreht

Mit 25 war Diana eine aktive junge Frau: Sie spielte Basketball, ritt, schwamm, liebte das Inlineskaten, Snowboarden und Skifahren. Doch nach einer Geburtstagsfeier wurde ihr auf einmal schwindelig, alles drehte sich plötzlich. Diana wurde mit einer Hirnblutung ins Krankenhaus gebracht, die bereits das Volumen eines Tennisballs erreicht hatte. Gerade einmal zwei Prozent Überlebenschance lautet die Prognose der Ärzte – doch Diana überlebte. Nach einem Monat im Koma begann sie langsam zu realisieren was passiert war. „Ich habe festgestellt, dass mein Gesicht halbseitig gelähmt war, ich nicht aufstehen konnte, nicht sitzen konnte – die gesamte linke Seite war betroffen“, so erzählt Diana.

Annehmen heißt nicht hinnehmen

Diana begann die Situation anzunehmen und kämpfte sich aus dem Rollstuhl zurück ins Leben. Mithilfe von Ergo- und Physiotherapie erlernte sie nach und nach viele Bewegungen neu. Zusätzlich bekam sie Antidepressiva und enormen Halt durch eine psychologische Betreuung. Sie ließ einfach nicht locker. Diana betont: „Ohne Therapie geht es nicht. Die ist noch immer fest in meinem Tages- und Wochenrhythmus mit eingeplant.“ Regelmäßig begibt sie sich in die Reha, um immer wieder neuen Input durch andere Therapeuten und den Austausch mit anderen Patienten zu bekommen. Sie sagt klar und deutlich, sie wisse, dass niemand käme, um sie gesund zu machen – dafür müsse sie mit Unterstützung selbst sorgen.

„Ich würde jedem, der noch zweifelt, empfehlen, das WalkAide® einfach auszuprobieren.“ (Diana)

Dann erhielt sie eine Erstberatung für WalkAide®: Das kleine Kästchen am Bein stimuliert durch elektrische Impulse über den Nerv die Muskeln, die den Fuß anheben. Diana war anfänglich noch skeptisch: „Ich habe gesagt, dass meine Spastik zu stark ist.“ Dennoch lässt sie sich auf einen Versuch ein – und es funktionierte! Ihre Hüfte bewegte sich gleich beim ersten Schritt derart mit, wie Diana es seit der Hirnblutung nicht mehr gefühlt hat. Sie übte, bekam Muskelkater, übte weiter und spürte einen deutlichen Lerneffekt. Doch nicht nur das: Diana schwärmt heute, dass sie mit dem WalkAide® endlich – wie sie sagt – stinknormale Hosen und Schuhe tragen kann. Auch das Anziehen des WalkAide® funktioniert im Alltag in Windeseile. Zuletzt kam dann das große Aufatmen: Die Krankenkasse genehmigte das WalkAide®.

Piep piep, Mama! – oder auch Zieh das WalkAide® an!

Das WalkAide® gibt ihr vor allem eins: Sicherheit und Vertrauen. Diana kann sich beim Gehen nun einfach mal umschauen, beim Stadtbummel in die Schaufenster blicken, beim Einkaufen den Wagen schieben und gleichzeitig in die Regale schauen – ohne sich darauf konzentrieren zu müssen, wo ihr Fuß landet. „Piep piep, Mama!“, sagt ihr Sohn häufig auffordernd und meint damit das Piepen des WalkAide® im Übungsmodus. Ihr Sohn weiß mittlerweile ganz genau, was es bedeutet, wenn Diana das WalkAide® anschnallt, denn dann darf er sich viel freier bewegen. Zum ersten Mal überhaupt lässt sie ihren Sohn schon vor der Wohnung aus dem Kinderwagen, denn sie vertraut darauf, dass sie ihrem Kind nacheilen kann und im Alltag Schritt hält.